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verfasst am 26.08.2009Kann es sein, dass die Nunchuk-nach-vor-Geste nur hin und wieder funktioniert? Da die Kämpfe inzwischen deutlich komplexer geworden sind (mehrere Gegner; Bannkreis; mehrere Gesten pro Gegner) wird das zusehens zu einem ersten Problem.
verfasst am 25.08.2009Kurz vorweg: das Spiel wurde zwar unter der Federführung von Deep Silver Vienna erstellt, jedoch waren 236 Leute aus 16 Firmen in 14 Ländern beteiligt, sodass es mMn nicht wirklich mehr ein - so wie's die österreichische Presse durch die Bank kolportiert - österreichisches Spiel ist, aber egal.
Die Horror-Spiele sind auf der Wii ja durchwegs Action-lastig. Neben RE4, RE:UC, Onechanbara, Dead Rising sowie den Spielen der House of the Dead-Reihe 2&3 Return und Overkill als auch dem Teenie-Horror Obscure 2 und dem umstrittenen Manhunt 2 gibt's derzeit eigentlich nur das neu verwurstete Ur-Resident-Evil das etwas subtiler angelegt ist. Cursed Mountain schlägt nun auch voll in diese Kerbe und erzeugt mit seiner sehr filmischen Art für Grusel der feinsten Sorte. Die Kamera schwebt nicht immer starr einige Meter hinter dem Helden des Spiels, sondern wechselt gelegentlich in eine Totale bzw. beschwört durch starre Positionen den Charme vergangener Spieleperlen à la Alone in the Dark und dem oben erwähnten Resident Evil herauf. Auch akustisch gibt's statt der üblichen bombastischen Untermalung eine an Sam Raimis Evil Dead bzw. Franklin Schaffners Plant of the Apes erinnernde, experimentellere Untermalung, die hervorragend zur Stimmung des Spiel passt. Weiters erwähnenswert ist die Farbgestaltung oder vielmehr die ebenfalls subtil eingesetzten Spielereien mit der Farbsättigung. Fast unbemerkt wechselt die Spielwelt von einer farbigen in eine farblose und löst so beim Spielen zusätzliches Unbehagen aus.
Das auf Ö3 - mein Gott, warum verlinke ich auch noch drauf?! Mangelnde Massentauglichkeit WTF? - angekreidete zähe Spieltempo zerrt übrigens in keinster Weise an meinen Nerven, sondern ist hinsichtlich dem Setting des Spiels mehr als stimmig. Über 5.000m Seehöhe, hallo?!
Genug geplaudert, draußen ist's inzwischen dunkel, sodass einer weiteren Runde Cursed Mountain nichts im Wege steht 
verfasst am 23.08.2009Fantastisch! Nachdem ich mit ToMI wieder auf den Geschmack gekommen bin - CoMI, DotT, Gabriel Knight, Blade Runner, Baphomets Fluch sowie S&M Hit the Road sind aus den 90(!), einfach unglaublich - bin ich inzwischen bei Episode drei der ersten Staffel.
Staffel? Episode? Ja, Telltale Games - übrigens eine Gruppe ehemaliger LucasArts-Mitarbeiter - bringen ihre Spiele im oftmals verschrienen Episodenformat raus. Anders als im Action-Genre (vgl. SIN, Half Life) funktioniert jedoch die Stückelung besser als erwartet. Während ToMI eine lange Story in 5 Kapiteln erzählt, handelt es sich bei Sam & Max um sechs abgeschlossene Stories ähnlich einer TV-Serie (Running Gags inklusive).
Wie spielt sich's?
Kurzum: super. Die Episoden sind alle gleich konzipiert, d.h. es gibt einen Vorspann, 2 Min. Slapstick bis zum Anruf vom Kommissariat, dann die Story selbst, Nebendarsteller wie Sybill, Bosko und die Soda-Poppers sind - bisher - auch immer mit von der Partie und nach der Auflösung des Falls rollen Credits.
Die Steuerung per WiiMote geht leichter von der Hand als mit einer Maus und lässt sich mit bequemem auf-der-Couch-lümmeln wunderbar kombinieren.
Apropos kombinieren, die Rätsel sind durchwegs logisch und herrlich schräg - ich sag nur Skinbodies (siehe Bild).
Eins noch, die UK-Fassung enthält zwar die deutsche Synchronisation, diese ist jedoch fehlerhaft implementiert und man bekommt leider nicht nur zu schnelle Untertitel, sondern auch abgeschnittene Dialoge serviert. Wer also nicht auf Englisch umschwenken kann/möchte, sollte sich besser die in AT/DE/CH erhältliche Fassung zulegen.
verfasst am 23.08.2009
verfasst am 23.08.2009Mit Arkanoid Plus! kommt ein weiterer Taito-Klassiker per Wiiware direkt aus den 80er auf die Wii.
Der Breakout-Klon brachte viele Neuerungen, die inzwischen nicht mehr aus dem Bat'n'Ball-Genre wegzudenken sind. Nicht nur die abwechslungsreich gestalteten Levels und die unterschiedlichen Steine begründeten den Erfolg von Arkanoid, sondern vor allem die vielen Extras die das Raumschiff des Spieler verändern, angefangen von Extend über Laser bis hin zu Catch und D... reichen.
Wenn auch Neulinge die ersten Runden wohl eher als schwierig und demotivierend ansehen, kann fast keiner ganz die Finger von Arkanoid lassen, denn "so schwer kann's doch nicht sein, dass ich das Level schaff'" und schon ist man mitten drinnen.
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