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This is Hardcore

verfasst am 30.08.2009

Das bis dato von mir als schwer eingestufte Bit.Trip Beat entpuppt sich nach der ersten Runde Bit.Trip Core als wahrer Lercherlschaß, denn Core geht einen bzw. eigentlich drei Schritte weiter und bombadriert den Spieler aus allen vier Himmelsrichtungen mit Bits. Dementsprechend wurde auch das Abwehren modifiziert, dass nun nichtmehr über ein Pong-ähnliches Paddle gelöst wird, sondern durch vom Spieler aktivierbare Lasersperren, ausgehend von der Bildschirmmitte nach oben, unten, rechts und links.

Selbstredend war die erste Runde ein wahrer Flash an Schwierigkeit, jedoch ist ein gutes Taktgefühl schon - wie bei Beat - die halbe Miete und in der zweiten Runde hielt ich's gleich doppelt so lange durch.

Für alle die Herausforderungen lieben ein Muss; vor allem bei einen Preis von 600 WiiPoints.

Memory Lane

verfasst am 29.08.2009

Epyx. Eine Entwicklerlegende aus den Zeiten des Heimcomputers. Mehrere Meilensteine in der Geschichte der Videospiele stammen aus diesem Hause, angefangen bei Impossible Mission über Pitstop II bis hin zu den den Spielen der legendären Games-Reihe. Nachdem die olympischen Spiele bereits mehrfach durch diverse Winter bzw. Sommer Games - ebenfalls als Virtual Consol-Download erhältlich - abgedeckt wurden, suchte man nach neuen Rahmenhandlungen für die allseits beliebten Minispielesammlungen - ja, Minispielesammlungen gibt's nicht erst seit Einführung der Wii

Erster Ausreißer waren die World Games die die Spieler in den gebotenen acht Disziplinen rund um die Welt führen. Die Sportarten selbst sind - mit ein/zwei Ausnahmen - hinlänglich bekannt.

Meine Favoriten:

  • Klippenspringen in Mexiko
  • Fässerspringen in Deutschland
  • Gewichtheben in Russland
  • Sumo-Ringen in Japan
  • Baumstammweitwurf in Schottland

und der Rest:

  • Bullenreiten in den USA
  • Slalom in Frankreich
  • Baumstammlaufen in Kanada


Review im Zzap64!: 98%

Yoshi's Island? Yoshi's Story?

verfasst am 29.08.2009

Story ist der Nachfolger von Island das wiederum der Nachfolger von Super Mario World war. Yoshi's Island? Super Mario World 2?

Was, noch nie gehört? Ja, das kann passieren, vor allem weil Island eines der letzten Spiele für den SNES war. Leider ist in Folge dessen dieses kleine Meisterwerk - verbirgt sich dahinter eines der schönsten, abwechslungsreichsten und lustigsten Spiele des SNES; nein, nicht nur des SNES, aller Nintendo-Konsolen - an vielen sang und klanglos vorbeigegangen und allem Anschein nach wird das wohl auch noch einige Zeit so bleiben, denn bis dato ist es noch nicht für die Virtual Console veröffentlicht worden. Nintendo, schämt euch.

Egal, dachte ich mir, Island kenne ich ja bereits, den Nachfolger jedoch nicht, also blind zugeschlagen und... na ja, sehr seltsam das Ganze. Ebenfalls quietschbunt, aber ohne Stil. Ebenfalls kindisch, aber ohne dem gewissen Extra. Vom Spielprinzip her ähnlich, aber dann doch ganz anders.

Irgendwie erweckt Yoshi's Story den Eindruck, dass es exakt auf eine Zielgruppe hin entwickelt und optimiert worden ist: Kindergartenkinder. Die Musik ist (zu) freundlich und zum gemeinsamen Summen/Singen einladend, die Grafik bunter als bunt, das Ziel des Spiels auf ein einfaches sammle 35(?) der 7.000 verteilten Früchte auf und tu dir bitte nicht allzu weh dabei reduziert. Wäh! Ein zweites Wäh! noch hinterher, da ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es einem Kindergartenkind gefallen könnte, quasi voll vorbeientwickelt und zwar nicht nur an den bestehenden Fans vorbei, sondern generell an allen, die auch nur irgendetwas mit Videospielen am Hut haben.

Dungeons & Dungeons

verfasst am 28.08.2009

Das Genre der Dungeon Crawler hab ich ja besonders gern, egal ob Dungeon Hack, Gauntlet oder Daggerfall das allseits berüchtigte nur-noch-schnell-ein-weiteres-Dungeon-Gefühl stellt sich meist unmittelbar ein.

So, für die Wii gibt's Baroque und Alien Syndrome, doch für eine kurze Metzelei zwischendurch sind beide etwas zu modern/komplex/wasAuchImmer, jedenfalls halt nicht genug oldschool.

Das mir bis vor ein paar Tagen gänzlich unbekannte Dungeon Explorer für die PC-Engine (aka Turbo Grafx-16) soll jetzt genau diese Lücke füllen.

Die ersten Runden sind vielversprechend: zum einen gibt es acht verschiedene Klassen zur Auswahl und zum anderen läuft das Spiel ziemlich straight-forward ab; einzig die Hintergrundmusik wird mit der Zeit nervig, doch daran ist man eigentlich selbst Schuld, denn als Barde könnte man diese per Zauberspruch verändern - ja, richtig gelesen. Wenn das mal nicht genial ist?!

Noch was: das Spiel kann (lokal) auch zu fünft(!) gespielt werden, also: Freiwilligte vortreten

Nochmals Gesten

verfasst am 28.08.2009

So, wenn man sich etwas mehr an den Bewegungen der Spielfigur orientiert, also die einzelnen Gesten schön gleichmäßig und ausladend und nicht - wie gewohnt - ruckartig aus dem Handgelenk ausführt, funktioniert das Kämpfen in Cursed Mountain überraschend gut.

Außerdem sollte man während einer Auseinandersetzung auch tunlichst vermeiden, wie angewurzelt irgendwo stehenzubleiben, da man dann schneller als einen lieb ist, von alles Seiten angegriffen wird, was einem wiederum mehr Lebensenergie kostet, als man zur Verfügung hat.

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Benjamin Wimmer, Wien, 2007-2025