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So, das gefährliche Update 4.2 ist drauf und alles läuft so wie gehabt.

You, me and the Cubes ist anders. Sowohl grafisch als auch vom Spielprinzip fällt mir auf die Schnelle nichts Vergleichbares ein; am ehesten noch die Spiele der ArtStyle-Reihe Cubello, Orbient, Rotohex), aber dann doch auch wieder nicht.

YM&tC bietet 6 Stufen zu 6 Levels mit jeweils 6 Teilaufgaben wobei - soweit ich jetzt gesehen habe - immer die gleiche Herausforderung zu meistern ist: Wirf eine bestimmte Anzahl an Figuren - Purzel genannt - auf einen Cube bzw. ein aus bis zu sechs Cubes bestehendes Gebilde. Grundsätzlich nicht besonders schwer, wenn sich nicht mit jedem platzierten Purzel die Ausrichtung des/der Cube/s ändern würde, d.h. die Puzel sollten tunlichst gleichmäßig auf dem Gebilde verteilt werden. Weiters stellt das Spiel die Vorgabe, dass auf jedem Cube mindestens ein Purzel stehen muss. So, um das ganze noch etwas weiter zu verschärfen, beginnen die Purzel mitunter herum zu spazieren und bringen so die teils mit Ach und Krach erreichte Balance erst recht wieder aus dem Gleichgewicht. Zu guter Letzt muss - nachdem die benötigten Purzel geworfen wurden - die Balance noch ein paar Sekunden gehalten werden, bevor die Wertung beginnt.

Spannend, das Ganze, wenn auch anfangs etwas konfus und hektisch.

Ja, das Hintergrundbild stammt von der Urfassung des Spiels (1996), nebenstehendes Bild ist von der Wii-Fassung der Anniversary-Ausgabe (2007), kurz gesagt, Tomb Raider: Anniversary ist grafisch top; vor allem die Sichtweite ist mehr als beeindruckend - sorry Cursed Mountain.

Wie gefällt's? Gut, eigentlich. Die Kletter- und Hüpfeinlagen sind in der Regel relativ einfach zu bewältigen und fügen sich wider erwarten wunderbar in den Spielverlauf ein. Auch die Kämpfe sind dank Pointersteuerung intuitiv und das, obwohl man sich auch während des Zielens und Schießens weiterhin fortbewegen kann, quasi nix mit angewurzelt stehenbleiben - ja Resident Evil 4, Dead Rising und (nochmals) Cursed Mountain, ihr seid gemeint. Äußerst erfrischend.

Apropos Kämpfe, die sind nämlich durchaus unterschiedlich aufgebaut, denn während sich die Fledermäuse, Wölfe und Bären eher intelligent verhalten, war der Schlagabtausch mit dem T-Rex - dem ich auch schon über den Weg gelaufen bin, oder besser gesagt, er mir - eher arcademäßig angelegt, d.h. weniger KI, mehr fixe Bewegungsabläufe und Attacken, die es gezielt auszuweichen gilt; selbstverständlich war es nicht weniger aufreibend und herausfordernd deswegen, erwähnt gehört es trotzdem.

So, jetzt noch ein kleines "Wackelbild"; ich hoffe, die überwältigende Fernsicht von TR:A wird so sichtbar:

So, durch. Beide Enden wohlgemerkt (SPOILER1, SPOILER2). Jetzt würd ich ja gerne einen Stern mehr vergeben, aber da es schon 10/10 sind... Warum?

Best. Story. EVER!

Wenngleich man ja eigentlich nur die Hälfte davon mitbekommt (SPOILER3)

So, für all jene, die No More Heroes nicht zuhause im Regal stehen haben: ein kleiner Comic als Appetithappen und dann auf ins nächste Geschäft. Pronto.

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